Die schätzungsweise drei Jahrtausend alte Behandlungsmethode basiert auf der Lehre von „Yin und Yang“. Durch die Stimulation verschiedener Punkte, die auf den sog. Meridianen sitzen, kann der Fluss des Qi – die Lebensenergie – positiv beeinflusst werden. Mittels feinster Nadeln wird der aus dem Takt geratene
Energiestrom angeregt und behutsam reguliert. Da jeder dieser Akupunktur-Punkte in Verbindung mit einem bestimmten Organ oder Organkreis steht, muss das Beschwerdebild des Patienten im Vorfeld genau bestimmt werden.
Wirkungsweisen der Akupunktur:
- Stimulierung des Immunsystems
- Schmerzlinderung
- Muskelentspannung, insbesondere bei Sportverletzungen oder Reizungen
- Homöostase (= Gleichgewicht) – Blutzucker, Blutdruck, etc.
- Suchtbehandlung – Nikotin, Alkohol, Esssucht
Die Akupunkturbehandlung kann als Einzeltherapie angewendet werden. In häufigen Fällen aber ist sie eine Zusatz- oder Begleittherapie im Rahmen einer ganzheitlichen Behandlung.
Schädliche Nebenwirkungen, die häufig mitmedikamentösen Therapien einhergehen, treten bei der Akupunkturbehandlung nicht auf.